Montag, 28. Dezember 2015

Camaro, Namas-Tee und Dania Beach

Samstag, 26.12.
Für das Wochenende planten wir einen Ausflug nach Key West, sowie die davor gelagerten Inseln. Langfristig kümmerte sich Katja um einen Ford Mustang, den Björn ein Mal im Leben fahren wollte. Leider hatten wir kein Glück bei der Abwicklung der Autovermietung und mussten zwei Stunden auf das Auto warten. Und hatten dann kein Glück bei der Auswahl des Autos, ein Ford Mustang wurde es leider nicht. Aber ein anderer Sportwagen - Chevrolet Camaro. In Rot! Mit 520 PS! Wir fanden es trotzdem cool, das Verdeck des Cabriolet wurde sofort eingefahren und gegen 14 Uhr ging die Fahrt in den Süden los.
Aufgrund eines Unfalls auf dem viel befahrenen Overseas Highway standen wir ca. 3 Stunden im Stop and Go. Das war einerseits schade wegen der späten Anreise, andererseits wegen des teuren Autos, dass nicht ausgefahren werden konnte. Gegen 20 Uhr erreichten wir unser Hotel "The Eden Guest house" in Key West. Ein kleines gemütliches Hotel im Stil der spanischen Siedlerhäuschen, die Key West ausmachen. Wir hatten ein sehr kleines Zimmer mit lauter Klimaanlage. Das Hotel vertritt Buddhas philosophische Theorie, einer ausgeglichenen Lebensweise und bietet daher neben kostenlosen Getränken auch Yoga-matten und einen Rückzugsort für die Meditation an. In diesem Sinne gab es am Abend noch einen Namas-Tee :)
Wir schlenderten noch ein wenig durch die Gegend und genossen den ruhigen Abend.

Sonntag, 27.12.
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hafenviertel planten wir unseren Ausflug in Key West. Auf dem Programm standen einige Geocaches, das Mel Fisher Wrack-Museum, ein Bummel über den Mallory-Square und ein Besuch des Hemingway-Hauses, bzw. des Leuchtturms. Für den Abend war die Sunset Celebration am Pier vorgesehen. Ein Spektakel zu Ehren der Sonne :)
In Sachen Geocaching sind wir in diesem Urlaub noch nicht sehr erfolgreich gewesen, leider auch in Key West. Die Menge an Touristen ließ es leider nicht zu, dass wir in Ruhe nach den Dosen schauen konnten. Die erste Anlaufstelle war die Markierung des KM 0 auf dem US-Highway # 1. Die Küstenstraße geht an Floridas Ostküste nordwärts.
Das Mel Fisher-Wrackmuseum enthält Informationen und Schätze vom spanischen Entdeckerschiff "Atoche", die 1622 vor den Keys untergegangen ist. Schiffstaucher Mel Fisher machte es sich zur Lebensaufgabe den Gold- und Silberschatz und weitere Ladungen zu finden, was ihm schließlich 1985 gelang.
Weiter ging es zum Kreuzfahrthafen und zum Mallory Square, hier war es uns aber zu voll. Im Ron Jon Surfshop machte Björn eine Entdeckung: Eine GoPro-Actionkamera wurde dort zum unschlagbaren Preis verkauft - zugeschlagen und mitgenommen. Damit sind neue interessante Aufnahmen garantiert. Im Anschluss besuchten wir noch den historischen Leuchtturm. Da wir am Morgen schon eine weitere Übernachtung im Hotel gebucht hatten, konnten wir ganz in Ruhe zurück und in unser neues Zimmer einziehen. Hierbei stellte sich heraus, dass unsere Zimmernachbarn aus Deutschland stammen und auch auf Urlaubsreise vor Ort sind. Sie erzählten uns von der Happy Hour an der Hotelbar, so dass die Idee von der Sunset celebration ganz schnell vergessen war. Im gemütlich Pavillon kamen wir dann mal zur Ruhe und fühlten uns wie im Paradies.
Später schauten wir dann doch noch einmal im Stadtzentrum vorbei und erlebten das Feeling dieser kubanisch angehauchten Lebensart.
Björn probierte seine GoPro-Kamera im Hotelpool aus und konnte schon erste schöne Videos aufnehmen.

Montag, 28.12.
Die ca. 3-stündige Rückfahrt nach Miami genossen wir bei offenem Verdeck im Camaro. Wenn wir uns jetzt mal keinen Sonnenbrand zugezogen haben...
Zwischendurch gab es einige Fotostopps, Caches konnten wir leider auch hier nicht finden.
Die Rückgabe des Autos fiel uns schwer und so machten wir noch einige Abschiedsfotos vor der Mietstation. Dort holte uns Katja wieder ab und wir fuhren gemeinsam nach hause. Für den Nachmittag sollte es an den Strand zum Baden und Relaxen gehen. Nach einer 30-minütigen Fahrt kamen wir am Dania Beach im Johns State Park an, konnten im Atlantik baden, coole Wellenvideos machen und etwas entspannen. Katja hat uns zum Sushi-Essen eingeladen und nun sitzen wir alle zuhause und besprechen die nächsten Tage, die ja noch mal für Erlebnisse sorgen sollen.

Bilder zu allen Erlebnissen gibt es >hier< zu sehen

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